Schüler*innen aus der Stadtteilschule Wilhelmsburg intervenieren im öffentlichen Gedächtnis am Kriegerdenkmal vor der Emmauskirche: Sie erforschen die Umstände der Denkmaleröffnung durch ein Hörspiel und entwerfen mit dem Cursor statt dem Meißel ein digitales memoment. Dieses fordert zur Erweiterung um Perspektiven auf. So stellen sie die Gültigkeit der militaristischen Symbole als Ausdruck autoritärer Geschichte in Frage und plädieren dafür den Frieden anstelle des Krieges vorzubereiten.
Das Kultur - macht - stark Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde von der Türkischen Gemeinde in Deutschland gefördert. | Projektbegleitung: Hirn und Wanst GmbH.